Koalition sichert Lehrkräftebedarf nachhaltig
Zu der heutigen Landtagsdebatte um die Absicherung des Lehrkräftebedarfs an den Schulen Sachsen-Anhalts gibt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Angela Gorr, folgende Erklärung ab:
„Im Zuge der Haushaltsberatungen aber auch durch fortlaufende Entscheidungen zur Deckung des Lehrkräftebedarfs im Vorfeld haben die Koalitionsfraktionen gemeinsam mit der Landesregierung unter Beweis gestellt, dass ihnen die Sicherung der Unterrichtsversorgung durch gezielte Erhöhung der Einstellungszahlen prioritär am Herzen liegt.
Dabei mussten sie den Spagat zwischen einer wirksamen Personalpolitik und einer seriösen, verantwortungsvollen Haushaltspolitik vollführen. Dies ist uns nachhaltig gelungen. Mit dem vorgelegten Alternativantrag machen wir auch erneut deutlich, dass diese Landesregierung Entscheidungen trifft, die noch vor wenigen Jahren durch eine andere politische Führung des Ministeriums für Bildung nicht vorstellbar waren.
Wir beweisen Weitsicht und fahren nicht mehr auf Sicht. Das ist der Unterschied.“
Etatansätze für die Erwachsenenbildung erfahren Aufwüchse
Zu der in der Bereinigungssitzung getroffenen Entscheidung, die Etatansätze für die Erwachsenenbildung in Sachsen-Anhalt auf das bisherige Niveau aufwachsen zu lassen, gibt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Angela Gorr, folgende Einschätzung ab:
„Auf Initiative der CDU-Fraktion konnten wir die ursprüngliche Absenkung der Etatansätze für die Erwachsenenbildung, die es bei der Haushaltsanmeldung gab, im parlamentarischen Verfahren wieder rückgängig machen. Der Aufwuchs auf den bisherigen Stand beträgt je 200.000 Euro in 2017 und in 2018. Damit wird der Erwachsenenbildung die Chance eröffnet, ihre gute Arbeit auf gleichbleibendem Niveau fortzuführen.
Ich verbinde damit auch die Hoffnung, dass sich die Erwachsenenbildung weiterhin einer großen Beliebtheit unter der Bevölkerung erfreut, die es ihr durch die zahlreichen Teilnahmen an den unterschiedlichsten und vielfältigsten Veranstaltungen der Volkshochschulen und anderer anerkannter Einrichtungen der Erwachsenenbildung dankt und in den zurückliegenden Jahren unter Beweis gestellt hat.“
80 zusätzliche Lehrerstellen – ein Erfolg von seriöser CDU-Haushaltspolitik
Zu der heute in der Bereinigungssitzung des Finanzausschusses getroffenen Entscheidung der Koalitionsfraktionen, zusätzlich 80 Lehrerstellen für unsere Schulen vorzusehen, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Angela Gorr:
„Die 80 zusätzlichen Lehrerstellen sind das Ergebnis einer seriösen Haushaltspolitik der CDU. Wir lassen uns von den reellen Möglichkeiten des Gesamthaushaltes und den berechtigten Wünschen der Bildungspolitik leiten. Durch die Einstellung 80 zusätzlicher Lehrkräfte haben wir eine zielorientierte Entscheidung zugunsten unserer Schulen getroffen.
Im Gegensatz zu manch anderem politischen Mitbewerber haben wir dabei nicht den kurzfristigen Effekt auf der Grundlage unrealistischer Zahlen im Blick gehabt, sondern die Sicherung der Unterrichtsversorgung im kommenden Schuljahr 2017/2018. Ich bin zuversichtlich, dass hiermit vorerst den dringenden Problemen der Sicherung des Unterrichts begegnet werden kann.“
Ohne ausreichende Unterrichtsversorgung ist alles Nichts!
Zur heutigen Regierungserklärung des Ministers für Bildung im Landtag von Sachsen-Anhalt gibt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Angela Gorr, folgende Stellungnahme ab:
„Sicherlich ist das Thema Unterrichtsversorgung nicht das einzige bildungspolitische Thema. Aber eines steht auch fest: Ohne ausreichende Unterrichtsversorgung ist in >Schule< alles Nichts! Deshalb ist es die zentrale und vordringliche Aufgabe der Schulbehörden, aber auch die der Verantwortlichen für Bildungspolitik in diesem Land, die Unterrichtsversorgung an unseren Schulen auf einem ausreichend hohen Niveau zu halten.
Bei der Betrachtung und Einschätzung, ob die Unterrichtsversorgung ausreicht, müssen allerdings auch regionale Unterschiede von Schule zu Schule in Rechnung gestellt werden. Wenn an einer Schule einer bestimmten Schulform landesweit die Versorgung noch bei über 100 Prozent liegt, dann kann dies auch bedeuten, dass an einer anderen Schule derselben Schulform die Versorgung leider unter 100 Prozent liegt. Diese landesweiten Durchschnittswerte gilt es zu berücksichtigen und richtig zu interpretieren. (mehr …)
Gorr/Schumann: Kulturetat setzt deutliches Zeichen für die Kultur in Sachsen-Anhalt
Zu dem am Freitag vergangener Woche verabschiedeten Kulturetat des Einzelplan 17 des Landeshaushalts für die Jahre 2017 und 2018 geben die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Angela Gorr, und der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Andreas Schumann, folgende Erklärung ab:
„Mit einem Volumen von rund 119 Millionen Euro in 2017 und rund 120 Millionen Euro in 2018 setzt die Landesregierung ein deutliches Zeichen für die Bedeutung der Kultur in der neuen Wahlperiode. Es ist das höchste Niveau, das der Kulturetat im Land Sachsen-Anhalt je vorweisen konnte“, so Angela Gorr. (mehr …)
Bildungsmaßnahmen: Die Spreu vom Weizen trennen
Vor dem Hintergrund der Berichterstattung über bundesweite Bildungsmaßnahmen und Qualifizierungsangebote in der Integrationspolitik mahnt der Sprecher für Berufliche Bildung der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Thomas Keindorf, den Blick nicht nur auf die Förderprogramme zur Ausbildung von Flüchtlingen zu beschränken: „Seit Jahren wächst der undurchsichtige Maßnahmen-Dschungel für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf und mangelnder Ausbildungsreife nach der Schule. Es ist wenig ehrlich, wenn jetzt Teile der Politik diesen Zustand bei der Integration von Flüchtlingen als „chaotisch“ beklagen. Ziel muss es sein, die bundesweiten und landesspezifischen Bildungsmaßnahmen zu reduzieren, zu koordinieren und dabei unter effizientem Mitteleinsatz die Spreu vom Weizen zu trennen. Davon profitieren neben Schule, Wirtschaft und Steuerzahler ausdrücklich alle Jugendlichen.“ (mehr …)
Weichen zur Sicherung des Sprachunterrichts gestellt
Der Bildungsausschuss des Landtags hat sich heute mehrheitlich für die Fortsetzung des Sprachunterrichts auf der Grundlage des vom Bildungsministerium ermittelten Bedarfs bis zum Schuljahresende ausgesprochen.
„Wir können damit die Kontinuität des für die Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund wichtigen Angebots gewährleisten“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Angela Gorr.
Ziel sei es darüber hinaus, für Sprachlehrkräfte Perspektiven als Seiten- bzw. Quereinsteiger zu erhalten. „Wir ermutigen die Sprachlehrer ausdrücklich, sich als Seiten- und Quereinsteiger für den regulären Schuldienst zu bewerben. Dabei sollen bereits erworbene Zusatzqualifikationen bzw. Unterrichtserlaubnisse berücksichtigt werden“, so Gorr abschließend.
Sprachlehrkräfte: Koalition um Lösung bemüht
Aufgrund der heute im Ausschuss für Bildung und Kultur erörterten Vorgehensweise zur Problematik um die befristeten Sprachlehrkräfte erklären die bildungspolitischen Sprecher der Koalitionsfraktionen Angela Gorr (CDU), Prof. Dr. Angela Kolb-Janssen (SPD) und Wolfgang Aldag (Bündnis 90/Die Grünen):
„Wir beabsichtigen eine Lösung der Frage herbeizuführen, wie eine Weiterbeschäftigung der derzeit bis zum Jahresende befristet eingestellten Sprachlehrkräfte bis zum Schuljahresende möglich ist. Dazu ist es notwendig, weitere Finanzierungsfragen durch Einbeziehung der Finanzexperten der Fraktionen und der beteiligten Ministerien zu beantworten.
Um eine schnellstmögliche Lösung herbeizuführen, wird eine Sondersitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur am Rande der nächsten Landtagssitzung durchgeführt werden. Übergeordnetes Ziel muss es sein, die Unterrichtsversorgung in den Sprachklassen und darüber hinaus bis zum Schuljahresende sicherzustellen.“
Neueinstellung von Pädagogischen Mitarbeitern möglich
Die Regierungsfraktionen von CDU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen die möglich gewordene Einstellung von 50 Pädagogischen Mitarbeitern zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Damit gibt es erstmalig Neueinstellungen bei den Pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Sachsen-Anhalt seit mindestens zehn Jahren. Die Koalitionsfraktionen streben eine Neueinstellung bereits zum 1. Januar 2017 an.
Mit den zusätzlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen bestehende Bedarfe an den Schulen für geistig Behinderte und Schulen mit Ausgleichsklassen gedeckt werden. CDU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatten sich bereits im September für die Neueinstellungen durch einen Vorgriff auf den Haushalt des kommenden Jahres ausgesprochen. Um vorhandene Bedarfe zu decken, waren im Sommer 2016 befristete Abordnungen innerhalb der Gruppe der Pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nötig geworden. (mehr …)
Reformationsjubiläum als Chance für Sachsen-Anhalt nutzen
Im Vorfeld des Auftaktes zum Jubiläumsjahr aus Anlass von 500 Jahren Reformation erklären die Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Bildung und Kultur, Angela Gorr, und der kulturpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Andreas Schumann:
„Sachsen-Anhalt hat als Stammland der Reformation die große und einmalige Chance, seine kulturellen Schätze vor dem Hintergrund der Feierlichkeiten aus Anlass von 500 Jahren Reformation einem breiten internationalen Publikum zu präsentieren. Dieses gilt nicht nur für die materiellen Werte. Unser Leben wäre heute ein ganz anderes – ohne Reformation. Sie legte den Grundstein für die Aufklärung und damit für die Freiheit des Individuums sowie die Förderung des Bildungswesens für breite Bevölkerungsschichten. Die Chance des Reformationsjubiläums müssen wir daher nutzen.
Die Vorbereitungen sind gut angelaufen und zum Gutteil abgeschlossen, so dass in über eintausend Projekten der historische Bezug und die geistigen Grundlagen der Reformation veranschaulicht werden können.“